Viszeralchirurgen und Radiologen setzen bei Lebertumor-OP erstmals intraoperatives MRT der Leber ein
Donnerstag, 18. Juni 2020
Ein Ärzteteam des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden hat erstmals bei einer Leber-Operation eine Magnetresonanztomographie (MRT) intraoperativ eingesetzt, um Metastasen gezielt mit hoher Präzision darzustellen. Die Experten der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie setzten in Zusammenarbeit mit dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie das MRT bei einem Eingriff im Rahmen einer „in-situ-Split-Leberresektion“ bei einem 61-jährigen Patienten mit fortgeschrittener Lebermetastasierung ein.