mediaire auf Platz 2 des deutschen Start-ups Rankings
Donnerstag, 30. Januar 2020
Berliner Softwareschmiede erkämpft mit Medizinprodukt mdbrain für Radiologen Spitzenposition unter deutschen Start-ups

mediaire‘s Bestreben durch praxistauglichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) eine effizientere Bilddatenanalysen und verbesserte Arbeitsabläufe in der Radiologie zu gewährleisten wurde wieder belohnt. Im Vorjahr noch auf Platz 35 stößt die Berliner Softwareschmiede nun auf Platz 2 des deutschen Start-up-Rankings vor. Dieses wird jährlich von der Plattform Fuer-Gruender.de veröffentlicht. Ausschlaggebend hierfür dürfte neben dem schnellen Wachstum von mediaire basierend auf einer frühen, erfolgreichen Kommerzialisierung seines Kernproduktes mdbrain der Gewinn mehrerer renommierter Wettbewerbe wie Science4Life oder dem GoogleCloudPitch gewesen sein.
 
Geschäftsführer Dr. Andreas Lemke ist sichtlich stolz auf diese Ehrung: „Unter die Top3 der deutschen Start-ups gewählt zu werden ist eine große Ehre und bestätigt uns darin, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Wir haben früh angefangen mit unseren Kunden für unsere Kunden praxistaugliche Software-Lösungen für die Radiologie zu entwickeln. Dies wird jetzt mit starkem Wachstum unseres Kundenstamms belohnt und treibt mediaire voran.“
 
Erst im Oktober 2019 hatte mediaire die 2. Generation von mdbrain eingeführt und eine sehr gute Resonanz seiner Kunden erlebt. Aufbauend auf der aktuellen Dynamik plant mediaire nun die Internationalisierung und eine Erweiterung seines Portfolios. Die dafür notwendigen Mittel sollen in den nächsten Monaten durch ein Series-A Funding gesichert werden.


HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZUR mediaire GmbH
 
mediaire‘s Mission ist es, durch effizientere Bilddatenanalysen und verbesserte Arbeitsabläufen in der Radiologie die Diagnose- und Behandlungsqualität für Patienten nachhaltig zu verbessern. Dabei sollen unsere Software-Lösungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) es in einer zunehmenden Zahl von Indikationsgebieten erlauben, medizinische Bilddaten in der Radiologie auf hocheffiziente Art zu analysieren und so die tägliche Arbeit der Radiologen zu unterstützen. Durch eine faire Preisgestaltung soll zudem erreicht werden, dass wirtschaftliche Aspekte nicht im Wege stehen, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. mediaire wurde 2018 in Berlin von Dr. Andreas Lemke und Dr. Jörg Döpfert gegründet. Beide sind Physiker und haben in der Magnetresonanztomographie promoviert. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit auf diesem Gebiet konnte sie bereits breite Erfahrung in der Programmierung von Software auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) in unterschiedlichen Branchen sammeln. Andreas Lemke hatte sich bereits bei seiner letzten Gründung - HQ Imaging - der Qualitätssicherung, MRT-Sequenz- und Workflow-Optimierung verschrieben. Zudem konnte er bei Bosch tiefgreifende Erfahrungen bei der Zulassung von Medizinprodukten sammeln. Die eigentliche Gründungsgeschichte reicht allerdings bis ins Jahr 2009 zurück. Zu jener Zeit kreuzten sich immer wieder die Forschungswege von Andreas Lemke und Jörg Döpfert mit denen des Radiologen Prof. Dr. Henrik Michaely. Obwohl alle mit unterschiedlichen Ansätzen unterwegs waren, bestand der Drang zum fachlichen Austausch. Dieser wurde irgendwann so fruchtbar, dass die Konturen eines fachlich, wie wirtschaftlich erfolgsversprechenden Hightech-Produktes immer deutlicher sichtbar wurden: Eine Software auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI), die es erlauben sollte, medizinische Bilddaten in der Radiologie auf hocheffiziente Art zu analysieren; und zwar so, dass die komplexe und anspruchsvolle Arbeit des Radiologen zugleich unterstützt und erleichtert wird. Durch die wachsenden Datenmengen und die steigende Zahl der Patienten waren schon damals die Radiologen sehr stark gefordert. Trotz des erst kurzen Lebens hat mediaire bereits mehrere renommierte Preise gewonnen, so z.B. den GoogleCloud StartUp Pitch, den Businessplan-Wettbewerb des Science4Life Venture Cup, den Deep Tech Award und den bundesweiten Gründerwettbewerb „Digitale Innovationen“.  Am 21. Januar 2019 wurde mediaire als Medizinproduktehersteller nach DIN EN ISO 13485:2016 zertifiziert und darf damit sein Produkt mdbrain europaweit vertreiben.

 

 
 
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